VW eT!

Präsentation des Volkswagen Forschungsfahrzeugs eT!

[24.11.2011] Auto-News

Mit dem Forschungsfahrzeug eT! präsentiert Volkswagen, das derzeit für Elektrofahrzeuge im gewerblichen Bereich maximal machbare Technologie-Niveau. Der eT! ist speziell auf die zukünftigen Kundenbedürfnisse zugeschnitten.

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Volkswagen Forschungsfahrzeug eT!, Foto: Volkswagen AG

„Komplett neu konzipiert, emissionsfrei angetrieben, bis in den letzten Winkel durchdacht und bei Bedarf teilautomatisch fahrend! So vereint eT! konsequent ökonomische und ökologische Aspekte", so Prof. Dr. Jürgen Leohold, Leiter der Volkswagen Konzernforschung, anlässlich der Weltpremiere in Potsdam.

Der eT! wurde in allen Details auf den spezifischen Einsatz als Post- respektive Kurierfahrzeug für den urbanen Bereich zugeschnitten und bietet zahlreiche Innovationen für die verschiedenen Fahrzeugbereiche. Beispiel Türen: eT! ist ein Fahrzeug mit 3 unterschiedlichen Türsystemen. Neben der klassischen Fahrertür ist auf der Beifahrerseite eine zweiteilige, automatische Schiebetür zu finden. Diese Tür kann in 2 Stufen geöffnet werden („Doormatic"). Stufe 1 ist in unter 3 Sekunden und damit sehr schnell offen und gibt den Zustieg zum Beifahrerraum frei. Da der Innenraumboden auf der Beifahrerseite im Hinblick auf ein erleichtertes Ein und Aussteigen abgesenkt wurde (auf 315 mm über der Fahrbahn), kann der Zusteller nicht nur schnell den Laderaum sowie den Bereich neben dem Fahrersitz erreichen und dort kleine Poststücke aufnehmen, sondern stehend und mittels „Drive Stick" von der Beifahrerseite aus sogar den Wagen fahren.

Beim Exterieur des eT! hat es das Volkswagen Design Team geschafft mit dem klaren, monolithischen, reduzierten und funktionalen Design eine Brücke von der großen Historie des T1 in die Zukunft des Segmentes zu schlagen.

„Der Volkswagen eT! ist zukunftsweisend, weil er innovative Technologie mit umweltfreundlichen Aspekten vereint, sodass in der Zukunft insbesondere Zeit und Emissionen bei der Zustellung von Paketen und Päckchen eingespart werden könnten.", sagt Katharina Tomoff, Leiterin des GoGreen Programms bei Deutsche Post DHL.