Webber

Kein Grund, nicht gut zu sein

[17.06.2011] Formel 1

Für die Red-Bull-Mechaniker gab es nach dem chaotischen und überlangen Kanada GP keine Pause. Bereits am Dienstag nach ihrer Rückkehr aus Nordamerika fanden sie sich wieder in der Fabrik in Milton Keynes ein, um die Autos für einen neuen Anstrich und die üblichen Checks vor dem Rennen in Valencia auseinanderzunehmen.

Etwas weniger stressig sah es bei den Fahrern aus, die sich schon auf Valencia freuen. Während Sebastian Vettel gute Erinnerungen an seine Pole und den Sieg aus dem Vorjahr hat, erlebte Mark Webber bei seinem Überschlag eine Schrecksekunde, die glücklicherweise glimpflich endete.

Optimismus vor Valencia

"Valencia war für mich bislang keine erfolgreiche Strecke, aber in diesem Jahr möchte ich die Negativserie durchbrechen", kündigte der Australier an, dem vor allem der letzte Sektor mit einer guten Kurvenmischung gefällt. "Bislang ist die Strecke noch ein außergewöhnliches F1-Rennen schuldig geblieben, aber in diesem Jahr gab es schon einige davon, also ist es in Valencia hoffentlich auch so."

Aus Red-Bull-Sicht ist Webber optimistisch: "Es gibt keinen Grund, warum das Auto dort nicht gut sein sollte, aber wir haben bei den letzten Rennen gesehen, dass die Konkurrenz nicht schläft." Dessen ist sich auch Vettel bewusst, der aber dennoch zuversichtlich nach Valencia reist. "Wir hatten hier im letzten Jahr ein gutes Rennen und das Auto sollte gut sein. Ich freue mich darauf."

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Foto: Sutton