Rückfahrkamera
Quelle: Dometic Waeco

Rückfahrkamera

Assistenzsysteme zum Rückwärtsfahren / Einparkhilfe

[10.09.2015] | gl

Unerfahrenen Autofahrern fällt das Rückwärtsfahren und Einparken häufig schwer. Die Sicht im Cockpit ist eingeschränkt und der Lenkvorgang beim Rückwärtsfahren ist nicht intuitiv, so dass es häufig zu Lenkfehlern kommt.

Verschiedene Assistenzsysteme zum Rückwärtsfahren wie Einparkhilfen, Akustik-Warner, Videosysteme und Rangier-Warneinrichtungen können PKW- und LKW-Fahrer sinnvoll unterstützen. Rückfahrkameras bieten z.B. mittels eines Bildschirms im Fahrer-Cockpit eine stark erweiterte Sicht beim Rückwärtsfahren und sorgen so für ein Mehr an Sicherheit aber auch Komfort. Heute werden derartige System in der Regel schon ab Werk angeboten, können aber auch nachgerüstet werden.

Unterschiedliche Arten von Rückfahrhilfen

  • Ultraschall-basierte Systeme
    arbeiten mit Ultraschallsensoren, die üblicherweise in die Stoßfänger eines Fahrzeugs integriert sind. Diese Sensoren senden und empfangen Ultraschallsignale und übermitteln die gewonnenen Daten an das Steuergerät, welches aus der Ultraschallsignallaufzeit die Distanz vom Sensor zum Hindernis errechnet und diese per Anzeige oder akustischem Signal ausgibt.
  • Radar-basierte Systeme
    Die Messmethodik ist identisch zu der ultraschall-basierten, allerdings werden hier Radarsignale ausgewertet.
  • Selbstlenkende Systeme
    Derartige Parklenkassistenten können das zum Einparken nötige Lenkmanöver vollständig übernehmen. Nach Aktivierung z.B. durch Tastendruck vermessen Sensoren die Parklücke. Ist diese groß genug, muss der Fahrer in einem gewissen Abstand zur Parklücke anhalten, den Rückwärtsgang einlegen und nur noch vorsichtig Gas geben. Das selbstlenkende System übernimmt das Ein- und Gegenlenken in die Parklücke automatisch.
  • Kamera-basierte Systeme
    Die Platzierung von Kameras in der Fahrzeugfront und im Heck verbessert die Übersicht. Sie schalten sich beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch ein ud senden Bilder auf das Display im Cockpit. Manche Systeme schlagen per Hilfslinien im Display eine optimale Einparkbewegung vor. Videorückfahrsysteme beseitigen den toten Winkel hinter einem Fahrzeug.

Hersteller von Einparkhilfen und Assistenzsystemen zum Rückwärtsfahren

Rückfahrhilfen und Einparkhilfen
Assistenzsysteme zum Rückwärtsfahren können Autofahrer sinvoll unterstützen

Rennomierte Hersteller von Einparkhilfen Rückfahrhilfe sind z.B. Hella KGaA Hueck & Co., Bosch Kraftfahrzeugtechnik, Waeco International GmbH, Pro-User Europe GmbH, carlights oder Valeo. Bestellen Sie hier günstig Assistenzsysteme wie Einparkhilfe, Rückfahrkamera, Stoßstangenkamera, TFT Monitor Sensoren etc. um ihr Fahrzeug nachzurüsten.

Rückfahrkamera

Mehr sehen = mehr Sicherheit lautet das Motto auch bei der Rückfahrkamera. Eine solche kann auch als Nachrüstsatz gekauft werden. Sie bietet dem Fahrer beim Rückfahrbetrieb einen optimalen Überblick über den bereich hinter dem Fahrzeug. Die am Heck angebrachte Rückfahrkamera lässt sich unauffällig in den Kofferraumdeckel integrieren. Beim Einlegen des Rückwärtsganges wird die optische Aufnahme automatisch auf den Bordmonitor übertragen, wobei der Winkel des erweiterten Blickfeldes bis zu 130 Grad beträgt.

Rückfahrkamera
Eine Rückfahrkamera sorgt für besseren Überblick beim Einparken, Foto: Bosch

Rückfahrkamera als Nachrüstsatz kaufen

Rückfahrsysteme sind heute bereits in den meisten Neuwagen integriert. Sie können die Übersicht beim Manövrieren erheblich steigern, so dass sie auch Unfällen und Beschädigungen vorbeugen. Daher lohnt sich meist auch ein nachträglicher Einbau für einen Gebrauchtwagen. Zahlreiche Anbieter ermöglichen den kostengünstigen Einbau von Front- und Rückfahrkamera um eine optimale Übersicht über das Fahrzeug zu gewährleisten.

Frontkamera

Eine Frontkamera verschafft dem Fahrer einen breiten Blickwinkel auf Straße und den Verkehr und sorgt damit für ein Plus an Sicherheit. Sie überträgt durch ein Prismenglas ein Sichtfeld von 90 Grad nach links und rechts auf den im Cockpit montierten Monitor. Dadurch erhält der Fahrer einen wesentlich besseren Blick auf den Querverkehr. Die unauffällige CCD-Farbkamera kann z.B. unterhalb des Kfz-Kennzeichens integriert werden. Sie sollte über eine hohe Lichtempfindlichkeit und einen Selbstreinigungseffekt verfügen.