Zahnriemen
Quelle: ZF

Zahnriemen

[14.07.2016] | em

Ein Zahnriemen treibt bei Verbrennungsmotoren üblicherweise die meist obenliegenden Nockenwellen an. Bevor die Firma Glas 1961 erstmals Zahnriemen in der Serienfertigung einsetzte, waren Steuerketten oder Zahnradantrieb üblich.

Auf der Innenseite eines Zahnriemes sind "formschlüssig" ausgeformte Zähne aus Gummi oder Kunststoff aufgebracht. Diese greifen in ein spezielles Zahnrad. Die Kraftübertragung erfolgt durch den im Zahnriemen eingebetteten Zugstrang, der zum Beispiel aus Glasfasern besteht. 

Es gibt verschiedene Zahnriemenformen, für die unterschiedliche Normen gelten. So zum Beispiel DIN ISO 5296, DIN 7721 oder ISO 13050.