Oldsmobile Tornado

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Der zweite Toronado trug ein konventioneller geformtes Blechkleid mit Stufenheck und freiliegenden Scheinwerfern, behielt aber den Frontantrieb bei. Angeboten wurde er zunächst als Basismodell und Luxusvariante Toronado Brougham. Den Antrieb übernahm weiterhin der 7,5-Liter-V8 mit auf 350 PS reduzierter Leistung.

1972 wurde, nach Einführung der Leistungsmessung nach der SAE-Netto-Norm, der Motor mit 253 PS angegeben.

1973 erhielt der Toronado, den gesetzlichen Bestimmungen der USA entsprechend, eine vordere Sicherheitsstoßstange.

Ab Modelljahr 1974 war auch die hintere Stoßstange pralldämpfend ausgeführt; die Länge des Wagens stieg durch die geänderten Stoßstangen um 17 auf 578 cm. Der Brougham erhielt ein Landau-Vinyldach hinter der B-Säule. Die Motorleistung sank auf 233 PS.

1975 hieß das Basismodell Toronado Custom, der Brougham behielt seinen Namen bei. Die runden Doppelscheinwerfer wurden durch rechteckige ersetzt.

1976 sank die Leistung des 7,5-Liter-V8 weiter, auf 218 PS.

Ab Modelljahr 1977 kam ausschließlich ein 6,6-Liter-V8 mit anfänglich 203 PS zum Einsatz, wiederum gekoppelt mit einer Dreigangautomatik. Das Basismodell wurde aus dem Angebot gestrichen.

1978 wurde die Leistung des 6,6-Liters auf 193 PS reduziert.

In den Modelljahren 1977 und 1978 war der Toronado auch als Sondermodell XSR (später XS genannt) erhältlich; dessen Merkmale waren eine bis zu den B-Säulen herumgezogene Panorama-Heckscheibe und zwei elektrisch einfahrbare Glaseinsätze im Dach über Fahrer und Beifahrer.

Vom Toronado der zweiten Generation fertigte Oldsmobile insgesamt rund 267.000 Stück, davon 5166 XS/XSR.

Quelle: wikipedia.de