Tesla Roadster

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Der Tesla Roadster ist das erste Serienfahrzeug des US-amerikanischen Elektro-Automobilherstellers Tesla Motors und wird seit 2008 produziert. Das Elektroauto entstand in Kooperation mit dem Englischen Autobauer Lotus Cars, der am Design der kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff Karosserie beteiligt war und auch die Serienfertigung umsetzte. Obwohl viele Bauteile und Gestaltungselemente des Roadsters vom Lotus Elise übernommen wurden, verfügt der Wagen über eine klare, eigenständige Designsprache.

Neben seiner leichten Karosserie und dem 65 kg schweren Aluminiumrahmen besticht der 3,94 Meter lange Wagen vor allem durch seine Sportlichkeit. Der 288 PS starke Zweisitzer erreicht in der Sportvariante in knapp 3,7 Sekunden die 100 km/h Marke und kann, je nach Fahrstil, bis zu 330 km mit einer Akkuladung zurücklegen. An einer 60-Ampere-Dose beträgt die vollständige Ladezeit des Wagens dabei nur dreieinhalb Stunden.

Bekannte Speicherprobleme wie Kurzlebigkeit und geringe Kapazität führt Tesla Motors auf die Anfälligkeit von Akkus auf Außentemperaturen zurück. Daher ist im Gegensatz zu anderen Elektrofahrzeugen der 408 kg schwere Batterieblock des Roadsters permanent von einer temperierter Flüssigkeit umspült, die für eine optimale Betriebstemperatur von 18 bis 25 °C sorgen soll. Die Werksgarantie von bis zu 160.000 Kilometer oder sieben Jahre untermauert dabei die Langlebigkeit der Tesla-Speicher. Verlängerte Batterie-Garantien sind zudem optional gegen Aufpreis erhältlich. Der Tesla Roadster ist seit 2009 auch in Europa ab 101.700 Euro erhältlich.