Quelle: babimu

Benzin sparen

Tipps zum Benzin sparen

[23.08.2013] | sk

Über 15 Cent pro Kilometer lassen sich durch eine verbraucheroptimierte Fahrweise einsparen. Auch spezielle Kurse und Seminare können dabei helfen, eine Kraftstoff sparende Fahrweise zu erlernen. Folgende Tipps können Sie sowohl innerorts wie auch ausserorts zum Sprit sparen anwenden:

Kurzstrecken vermeiden

Ein Auto mit Benzinmotor verbraucht rund 30 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer, sofern es mit kaltem Motor auf die Strecke geht. In der kurzen Startphase von einigen hundert Metern, läuft der Motor mit "fettem" Gemisch, verbraucht also mehr Benzin. Daher ist Kurzstrecken-Verkehr besonders ineffizient und am besten zu vermeiden.

Kurse und Seminare zum Sprit sparen

Eco-Driving-Seminar

Wer seinen Verbrauch minimiert, schont die Ressourcen gleich doppelt, da sparsame Fahrer einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten und zudem bares Geld sparen. Mit einem Eco-Driving-Seminar von Mercedes-Benz lernen Sie sparsam und umweltbewusst zu fahren ohne längere Fahrzeiten bei mehr Fahrspaß Kostenreduzierung und Umweltschutz in Theorie und Praxis. Durchschnittlich 15 % weniger Kraftstoff verbrauchen Teilnehmer am Ende des Kurses dank des neu erlernten Fahrstils.

Mercedes-Benz veranstaltet die Eco-Drive-Seminare ab einer Gruppengröße von jeweils sechs Teilnehmern bei den Interessenten direkt vor Ort. Folgende Fahrzeuge werden gestellt: B-, C- und E-Klasse. Die Kursgebühr beträgt 119 Euro pro Person, Dauer: ein halber Tag. Buchungen und Informationen über: Mercedes-Benz Fahrprogramme

ADAC SpritSparSchule

Das grösste Sparpotential steckt in Ihrem Gasfuß! Gezielt Benzin sparen erlent man in der ADAC SpritSparSchule. Schon durch kleine Korrekturen Ihres Fahrverhaltens können Sie den Verbrauch um bis zu 25% senken. Wie's geht zeigen Ihnen die ADAC-Partnerfahrschulen. So hat sich die Kursgebühr bereits nach 4.000 Kilometern ausgezahlt. Weitere Informationen zum Trainingsangebot finden Sie unter adac.de

Umrüstung auf Gasantrieb

Wer besonders viel unterwegs ist, für den kann die Umrüstung auf einen Gasantrieb eine lohnende Alternative darstellen. Trotz physischem Mehrverbrauch ist mitunter eine Kostenersparnisse von bis zu 50 Prozent möglich. Doch nicht für jeden Autofahrer lohnt sich ein Umbau. Zuerst müssen die Umrüstungskosten amortisiert werden. Ab wann dies der Fall ist, lässt sich mit unserem kostenlosen Amortisierungsrechner für Umrüstung auf Autogas (LPG) errechnen.

Der TÜV Süd beziffert die Kosten für einen Umbau auf 1.800 Euro bis 3.500 Euro und warnt vor Billiganbietern, die mit Preisen von unter 1.000 Euro locken. Vor dem Wechsel auf den alternativen Kraftstoff sollte daher genau kalkuliert und ein Experte zu Rate gezogen werden. Selbst wenn günstige Gaspreise locken, lohnt sich der Umstieg nicht immer. So haben beispielweise Streckenart und die Fahrweise enormen Einfluss auf den Sparerfolg. Ein Gasantrieb lohnt sich etwa auf Autobahnen kaum, weil der Verbrauch anders als beim Benziner bei hohen Geschwindigkeiten exponentiell ansteigt. Wer da wirklich sparen will, sollte auf Vollgasfahrten verzichten. Auch wer nur wenige tausend Kilometer im Jahr fährt, ist in der regel mit einem mit einem sparsamen Otto-Motor günstiger unterwegs.