Abarth
Quelle: Fiat Group Automobiles Germany AG

Werkstuner Abarth bietet mehr Individualisierungsmöglichkeiten

Abarth 695 Fuori Series - Kundenwünschen ab Werk

[02.10.2012] Tuning | em

Die italienischen Werkstuner Abarth, seit 1971 Teil der der Fiat Group, haben sich schon seit Jahren als Automobiltuner etabliert und stehen heute vor allem für leistungsstarke und sportliche Modelle von Fiat, allen voran dem Punto und einem der beliebtesten Modelle Italiens, dem Fiat 500. Rechtzeitig zum Pariser Automobilsalon (29.09. – 14.10.2012) geht Abarth einen Schritt weiter und bietet Individualisten mit den "695 Fuori Series" ein ganz neues Programm und eine logische Weiterentwicklung an: der Umsetzung von Kundenwünschen ab Werk!

Neue Individualisierungsmöglichkeiten

Der Grundgedanke für die neue Serie liegt nahe: vielen Kunden und Abarth-Liebhabern gingen die bisherigen Individualisierungsmöglichkeiten für den 500er nicht weit genug. So gab es bis dato für die Innenraumgestaltung nur wenige Sonderausstattungen und in puncto Lackierung eine nur sehr begrenzte Farbauswahl. Ausgefallenere Wünsche wie Bicolor-Lackierungen waren, abgesehen vom Cabrio 500C, erst gar nicht möglich. Dies soll sich nun ändern. Mit den beiden Fuori Linien "Heritage" und "New Wave" möchte Abarth seinen Kunden jetzt noch stärker entgegenkommen. In direkter Zusammenarbeit mit dem Abarth-Werk, den Inhouse Designern, Technikern und Ingenieuren soll dabei eine bisher nicht dagewesene Detailtiefe bei den gewünschten Modifikationen erreicht werden.

Die "Heritage" Linie ist eine Hommage an die Motorsport-Legenden der Marke Abarth. Vom Fiat Abarth 750 Record, der 1957 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 165 km/h in Monza einen neuen 72-Stunden Rekord aufstellte, über den Fiat 124 Spider, einem der erfolgreichsten Rallywagen der 70er Jahre, bis hin zum Fiat X1/9 Abarth Prototyp, mit dem Ende 1973 ein direkter Konkurrent zum Lancia Stratos geschaffen wurde. Diese Nähe zum Motorsport findet sich ebenfalls in den verwendeten Materialien der Linie wieder. So wird gezielt auf spezielle Leder, Alcantara, Hightech-Stoffe, Kohlefaser und die Kombination von matten und glänzenden Farbtönen gesetzt.

Mit "New Wave", der zweiten Linie der Fuori Serie, setzt Abarth dagegen auf moderne Sport-Einflüsse und Premiumsportwagen, die sich ebenfalls konsequent durch das Design und die verwendeten Materialien ziehen.

Auf dem Pariser Autosalon wird man die Bandbreite der Individualisierungsmöglichkeiten anhand der "Heritage" Linie demonstrieren. Ganz im Sinne der Serie, wird auch dort einem Klassiker Respekt gezollt: dem 1976er "Fiat 124 Abarth Rally" von Olio Fiat, der mit seiner auffallenden blaugelben Lackierung auf der damaligen Weltmeisterschaft zur Legende wurde.

Abarth 695 Fuori Series mit 180 PS

Der blaugelbe Abarth 695 Fuori Series wird in Paris aber nicht nur in puncto Retro-Lackierung für Aufsehen sorgen. Mit seinem 180 PS starken 1,4-Liter-Motor, den 225 km/h Spitzengeschwindigkeit und einer Beschleunigung von 0 auf 100 in knapp sieben Sekunden, ist der getunte 500er schon mehr Rennwagen als einfacher PKW. Komplettiert wird der sportliche Italiener durch Schalensitze, viel Carbon-Dekor, Sportlenkrad, 17-Zoll-Alufelgen und einer Bremo-Bremsanlage mit Kontrastbremssätteln… natürlich in Gelb!