Scheibenbremsen
Quelle: ZF

Scheibenbremsen

[14.07.2016] | em

Die Scheibenbremse wurde Ende der 40er Jahre erfunden und 1951 erstmals im Jaguar C-Rennwagen eingebaut. Danach zuerst in teuren Limousinen und Luxusautos sowie Sportwagen üblich, oft aber nur an den Vorderrädern, während die hinteren Räder mit Trommelbremsen versehen wurden.

Eine Scheibenbremse besteht aus der Bremsscheibe, die mit dem Rad rotiert. Im Bremssattel sitzen die Bremsklötze, die beim Betätigen des Bremspedals hydraulisch gegen die Scheiben gedrückt werden. Lässt man das Bremspedal wieder los, lösen sich die Bremsklötze durch die Fliehkraft.

Man unterscheidet normale Scheibenbremsen und innenbelüftete Scheibenbremsen. Letztere leiten die Wärme, die beim Bremsen entsteht, besser ab. Bei Motorrädern werden die Scheibenbremsen zur besseren Wärmeabfuhr gelocht.