Citroen Berlingo Multispace

Bilder des Citroen Berlingo Multispace

Ansichten des Citroen Berlingo Multispace

Auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover stellte Citroen 1996 erstmals den Citroen Berlingo vor. Namensgebend war die Kutschenform „Berlinge“, auf Französisch „Berlingot“. Das Modell ist baugleich mit dem Peugeot Partner, mit dem es sich den Titel „Van oft the Year 1997“ teilte. Bei seiner Markteinführung war der Berlingo das erste Modell der Fahrzeugklasse Hochdachkombi, einer Mischung aus Limousine und Van. Es erschienen zahlreiche Sondermodelle mit Features wie einem elektrischen Faltdach. Seit 1997 verkaufte Citroen in limitierter Stückzahl außerdem eine elektronische Version des Modells, den Berlingo Electrique.

Die ab 2008 vermarktete zweite Generation des Hochdachkombis kam mit vielen Neuerungen auf den Markt. Sie teilte sich die Bodengruppe mit dem damaligen C4 Picasso (heute C4 Spacetourer) und war damit 20 Zentimeter länger als der ursprüngliche Berlingo. Erstmals wurde in das Modell ein höhenverstellbarer Fahrersitz eingebaut. Zudem war die Beifahrersitzlehne umklappbar und der Schalthebel befand sich nun in der Armaturentafel. Zusätzlich zum PKW-Modell wurde eine geräumigere Nutzfahrzeugvariante mit einem Ladevolumen von 3,3 Kubikmeter, anstelle von 2,8 Kubikmeter, angeboten.

Auf dem Genfer Auto-Salon präsentierte Citroen im März 2018 die dritte Generation des Erfolgsmodells, von dem bis dahin weltweit mehr als 1,7 Millionen Einheiten verkauft wurden. Der jüngste Berlingo baut auf der EMP2-Plattform auf, auf der auch der Peugeot Rifter und Opel Combo entwickelt wurden. Er ist in den zwei Längen M (4,40 Meter) und L (4,75 Meter) erhältlich und zeichnet sich vor allem durch seine Vielseitigkeit aus. Das Multifunktionsdach „Modutop“, sowie die drei voneinander unabhängigen Rücksitze und die separat zu öffnende Heckscheibe machen das Model zum geeigneten Alltagsbegleiter für Familien und Senioren.